Forschungsprojekt, 1975–2030
Ein Projekt der
Akademie, seit 1992
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Akademie, seit 1949
Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz
Das Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland (CVMA) ist Teil des internationalen Corpus Vitrearum, das 1952 gegründet wurde, um den Gesamtbestand mittelalterlicher Glasmalerei in Europa sowie in den Museen der USA und Kanadas zu dokumentieren und wissenschaftlich zu erschließen. Aufgaben des Vorhabens sind die Inventarisierung und Dokumentarisierung mittelalterlicher und – verstärkt in den letzten Jahrzehnten – nachmittelalterlicher Glasmalerei sowie deren wissenschaftliche Bearbeitung. Dazu zählen auch Forschungen zu Methoden und Techniken der Konservierung von Glasmalereien des Mittelalters bis zur Neuzeit.
Aufgabe und Ziel des seit 1975 von der Mainzer Akademie betreuten Langzeitprojekts ist die wissenschaftliche Bearbeitung der in den alten Bundesländern erhaltenen mittelalterlichen Glasmalereien im Rahmen des 1952 gegründeten, zehn europäische Länder, die USA und Kanada verbindenden Forschungsunternehmens. Eine entsprechend strukturierte, von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften betreute Arbeitsstelle in Potsdam ist seit der Vereinigung für die neuen Länder zuständig.
Neben der Forschungstätigkeit und der Publikation von Corpusbänden der Glasmalereibestände arbeitet das Akademienvorhaben zusammen mit den zuständigen Landesdenkmalämtern an der Sicherung und Restaurierung der Glasmalereien in Ostdeutschland und Polen. So leitete es von 1994 bis 1999 das Verbundprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt „Modellhafte Beseitigung von Umweltschäden an national wertvollen Glasfenstern unter Einbeziehung der Aus- und Weiterbildung“.
Klassifikation
Forschungsprojekte in AGATE werden anhand verschiedener Aspekte klassifiziert. Zu den inhaltlichen Aspekten zählt die Zuweisung eines Zeitraums, mit dem sich das Projekt beschäftigt, sowie eine geographische Einordnung der Projektinhalte. Durch die Auswahl eines der folgenden Tags durchsuchen Sie die Projektdatenbank nach Projekten, mit dem ausgewählten Fokus. Dort können Sie weitere Facetten hinzufügen, um Projekte mit Ihren Interessenschwerpunkten zu finden.
Zeitliche Einordnung
Geographische Einordnung
Forschungsobjekte
Forschungsmethoden
Die eingesetzten Forschungsmethoden sind ein wesentlicher Bestandteil von Forschungsprojekten. Im Bereich der Forschungsmethoden lassen sich Projekte nach ihren spezifischen Forschungsaktivitäten und -techniken filtern, sodass Projekte mit ähnlichen Ansätzen leicht gefunden werden können.
Forschungsaktivitäten
Forschungstechniken
Personen
- Prof. Dr. Achim Hubel (Projektleiter/in)
- Prof. Dr. Werner Jacobsen (Projektleiter/in)
- Dr. Hartmut Scholz (Projektleiter/in)
- Prof. Dr. Maria Deiters (Arbeitsstellenleiter/in)
- Dr. Cornelia Aman (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Ute Bednarz (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Dr. Uwe Gast (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Andrea Gössel (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Anja Gerber (Wissenschaftlich-technische/r Mitarbeiter/in)
- Dr. Elena Kosina (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Dr. Markus Leo Mock (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Dr. Daniel Parello (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Juliane Schirr (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Dipl. Hist. Martina Voigt (Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in)
- Gabriele Biehle (Kontaktperson)
- Dr. Daniel Hess
Kontakt
- Prof. Dr. Maria Deiters
- deiters[at]bbaw.de
Ansprechperson für das Akademienprogramm
Sebastian Zwies M.A.
Geschäftsstelle Mainz
Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 Mainz
Tel: 06131/218 528-17
E-Mail: sebastian.zwies@akademienunion.de