Das Verfasserlexikon stellt ein grundlegendes und umfassendes Nachschlagewerk zum deutschen Schrifttum des Mittelalters sowie in Auswahl zu lateinisch schreibenden deutschen Autoren des Zeitraums dar. Es enthält mehr als 5000 alphabetisch nach Autoren und anonymen Werktiteln geordnete Artikel von zahlreichen Fachwissenschaftlern des In- und Auslands.
Das WMU erschließt den Wortschatz der im 13. Jahrhundert in Gebrauch gekommenen deutschen Urkundensprache. Das Wörterbuch ergänzt für einen Ausschnitt der Gebrauchsprosa des 13. Jahrhunderts die Lexika und Grammatiken des Mittelhochdeutschen, die überwiegend auf der Grundlage poetischer Texte erstellt wurden.
Das Doppelkloster Königsfelden gehörte Zeit seines Bestehens (1308-1528) zu den zentralen klerikalen Institutionen des Aargaus und übte auch danach während Jahrhunderten eine grosse Anziehung auf die Menschen der Region und darüber hinaus aus. Das Projekt macht die reiche Überlieferung aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit für die Forschung und interessierte Laien in Form einer digitalen…
Seit 2005 ediert e-codices als digitale Handschriftenbibliothek der Schweiz mittelalterliche und neuzeitliche Handschriften auf dem Internet. Die hochwertige und innovative Präsentation macht das Projekt zu einem national und international anerkannten Forschungsinstrument. Zurzeit sind 2‘480 Handschriften aus 97 Bibliotheken online (Stand 26. Oktober 2020). Das Projekt ist frei zugänglich (Open…
Das Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS) ist ein Dokumentations- und Informationszentrum, in dem die numismatischen Quellen – Münzfunde und relevante Dokumente – der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein erfasst und dokumentiert werden.
Das Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS) wurde 1992 von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) gegründet. Unsere…
Die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist eine wissenschaftliche Einrichtung zur Erforschung der Geschichte Altbayerns, Frankens und Schwabens. Das Institut für Volkskunde und die Schwäbische Forschungsstelle Augsburg sind der Kommission angegliedert. Sie können sich im Folgenden über Aufbau und Tätigkeit der Kommission informieren und ihre…
Das Lexicon musicum Latinum medii aevi ist ein Wörterbuch der lateinischen musikalischen Fachsprache des Mittelalters bis zum Ende des 15. Jahrhunderts. Es erschließt das umfangreiche musiktheoretische Schrifttum des Mittelalters, das eine zentrale Quelle zum Verständnis der mittelalterlichen Kultur und der Entwicklung unserer abendländischen Musik bildet. Sein Vokabular prägt zum Teil heute noch…
Das Projekt trägt mit der systematischen Veröffentlichung der Bibliothekskataloge, die bis ca. 1500 in Deutschland und der Schweiz abgefasst wurden, dazu bei, das geistige Erbe des Mittelalters zu erfassen und der Forschung zugänglich zu machen.
Das Repertorium „Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters“ verzeichnet die erzählenden Quellen, die von der Zeit Karls des Großen bis zu Kaiser Maximilian I. (also ca. 750 bis 1519) auf dem Gebiet des mittelalterlichen fränkischen und deutschen Reiches entstanden sind oder die deutsche mittelalterliche Geschichte betreffen. Das Verzeichnis umfasst bislang mehr als 5.300 Werke in lateinischer…
Seit 1898 gibt die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins eine Sammlung der im Gebiet der heutigen Schweiz entstandenen Rechtsquellen heraus, die Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (SSRQ). Ediert wird rechtshistorisches Quellenmaterial vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (1798). Bisher sind über 130 Bände oder mehr als 80’000 Seiten Quellentexte und Kommentare aus allen…