Das Institut des Dicziunari Rumantsch Grischun (IDRG) mit Sitz in Chur ist Herausgeber des grössten bündnerromanischen Wörterbuches. Dieses enthält den gesamten seit dem 16. Jahrhundert bis heute dokumentierten Wortschatz aller Idiome und Dialekte, eingeschlossen die gesprochene Sprache.
Das DRG ist eines der vier nationalen Wörterbücher der Schweiz. Die übrigen Institute befinden sich in…
Das Doppelkloster Königsfelden gehörte Zeit seines Bestehens (1308-1528) zu den zentralen klerikalen Institutionen des Aargaus und übte auch danach während Jahrhunderten eine grosse Anziehung auf die Menschen der Region und darüber hinaus aus. Das Projekt macht die reiche Überlieferung aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit für die Forschung und interessierte Laien in Form einer digitalen…
Seit 2005 ediert e-codices als digitale Handschriftenbibliothek der Schweiz mittelalterliche und neuzeitliche Handschriften auf dem Internet. Die hochwertige und innovative Präsentation macht das Projekt zu einem national und international anerkannten Forschungsinstrument. Zurzeit sind 2‘480 Handschriften aus 97 Bibliotheken online (Stand 26. Oktober 2020). Das Projekt ist frei zugänglich (Open…
Seit 1899 ist das Glossaire des patois de la Suisse romande (GPSR) fördert und dokumentiert wesentlich das sprachliche Erbe der Westschweiz. Es hat seinen Sitz in Neuchâtel und ist eines der vier nationalen Wörterbücher der Schweiz. Wie seine Partnerprojekte in der deutschsprachigen Schweiz, in Graubünden und im Tessin hat es den Auftrag, die Dialekte seines Sprachgebietes möglichst vollständig zu…
Heinrich Bullinger (1504-1575) übernahm nach dem frühen Tod Zwinglis (1531) als junger Mann das Steuer der Zürcher Kirche und machte Zürich zu einem der Zentren des protestantischen Europa. Er hinterließ einen umfangreichen Briefwechsel, der aus 10'000 an ihn gerichteten und 2'000 von ihm selbst geschriebenen Briefen besteht, und der zu den umfangreichsten Briefwechseln des 16. Jahrhunderts…
Das Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS) ist ein Dokumentations- und Informationszentrum, in dem die numismatischen Quellen – Münzfunde und relevante Dokumente – der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein erfasst und dokumentiert werden.
Das Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS) wurde 1992 von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) gegründet. Unsere…
Im Projektzeitraum von sechs Jahren ist zum einen die Gesamtedition der Rezensionen Albrecht von Hallers (darunter mehr als 9'000 im führenden deutschsprachigen Rezensionsorgan Göttingische Gelehrte Anzeigen) als eines zentralen, aber noch weitgehend unbekannten Teils seines Œuvres geplant. Zum anderen soll eine begründete Auswahl von inhaltlich damit zusammenhängenden rund 8'000 Briefen ediert…
Seit 1898 gibt die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins eine Sammlung der im Gebiet der heutigen Schweiz entstandenen Rechtsquellen heraus, die Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (SSRQ). Ediert wird rechtshistorisches Quellenmaterial vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (1798). Bisher sind über 130 Bände oder mehr als 80’000 Seiten Quellentexte und Kommentare aus allen…
Das Schweizerische Idiotikon ist ein Institut zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache und ihrer Dialekte in der Schweiz. Seine Hauptaufgabe ist die Erarbeitung des Wörterbuchs der schweizerdeutschen Sprache (Schweizerisches Idiotikon) in gedruckter und digitaler Form. Dieses Werk beschreibt den alemannischen Wortschatz in der Schweiz vom Spätmittelalter bis ins 21. Jahrhundert.…
Das Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana (VSI) wurde 1907 auf Initiative von Carlo Salvioni gegründet und vereint die gleichen Werke, die den anderen drei Sprachregionen der Eidgenossenschaft gewidmet sind, das Schweizerische Idiotikon, der Glossaire des patois de la Suisse romande und der Dicziunari rumantsch grischun, mit dem Ziel, das dialektale Erbe zu dokumentieren, zu bewahren…