Die systematische Aufarbeitung des Wissens über äthiopische Handschriften ist das Ziel des Langzeitvorhabens “Die Schriftkultur des christlichen Äthiopiens und Eritreas: Eine multimediale Forschungsumgebung” (“Beta maṣāḥǝft: Manuscripts of Ethiopia and Eritrea”). Äthiopien und Eritrea liegen, kulturgeschichtlich gesehen, sowohl am Rande des “Christlichen Orients” als auch mitten in Afrika. Ihre…
Das Projekt „Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich“ verfolgt langfristig das Ziel, erstmals alle relevanten zeitlich und räumlich fixierbaren Quellen zur Geschichte der Juden im Gebiet des römisch-deutschen Reiches für den Zeitraum von 1273 bis 1519 chronologisch zu erfassen und der Forschung – je nach Editionslage – in Form von Volltexten oder Regesten online…
Das DaSCH ist ein Daten- und Dienstleistungszentrum für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten, das die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften seit 2017 mit einem in der Forschungsbotschaft 2017–2020 festgehaltenen Auftrag als nationale Einrichtung in Zusammenarbeit mit der Universität Basel betreibt. Die zentrale Koordinationsstelle ist am Digital Humanities Lab der…
The research project Johann Caspar Lavater - Historical-Critical Edition of Selected Correspondence (JCLB) digitizes and records the inventory of the well over 20,000 letters from and to Lavater in order to edit selected correspondence in a web-based online edition and to make Lavater's entire correspondence synoptically accessible for research for the first time in all its complexity and scope.…
Neutestamentliche Texte sind in ihrer griechischen Ursprache in ca. 5500 Handschriften erhalten. Man kann davon ausgehen, dass praktisch keine Kopie mit einer anderen identisch war. Somit ergibt sich als wichtigste Aufgabe der neutestamentlichen Textforschung die Rekonstruktion der Textform, von der die Überlieferung ihren Ausgang nahm.
Bislang musste die Wissenschaft noch „Große Ausgaben“…
„Stufe, Thor, Eingang, Vorhalle, der Raum zwischen dem Innern und Äußern, zwischen dem Heiligen und Gemeinen kann nur die Stelle seyn, auf der wir uns mit unsern Freunden gewöhnlich aufhalten werden.“
Mit diesen Worten paraphrasiert Goethe den Titel seiner Kunstzeitschrift „Propyläen“, die er von 1798 bis 1800 herausgab. Der Titel ist Programm und steht für den Ort des Austauschs, der Vernetzung…
Seit 1898 gibt die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins eine Sammlung der im Gebiet der heutigen Schweiz entstandenen Rechtsquellen heraus, die Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (SSRQ). Ediert wird rechtshistorisches Quellenmaterial vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (1798). Bisher sind über 130 Bände oder mehr als 80’000 Seiten Quellentexte und Kommentare aus allen…