Mit der Gesamtausgabe der Werke Karl Barths (1886–1968) wird das Ziel verfolgt, die teils noch nicht, teils entlegen oder verstreut veröffentlichten Texte in einer heutigen wissenschaftlichen Standards genügenden, kritisch kommentierten Ausgabe zugänglich zu machen. Seit 1970 sind mehr als 50 Bände erschienen. Voraussichtlich werden insgesamt 75 Bände erscheinen. Neu werden die Texte der…
Das DaSCH ist ein Daten- und Dienstleistungszentrum für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten, das die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften seit 2017 mit einem in der Forschungsbotschaft 2017–2020 festgehaltenen Auftrag als nationale Einrichtung in Zusammenarbeit mit der Universität Basel betreibt. Die zentrale Koordinationsstelle ist am Digital Humanities Lab der…
Das deutsch-schweizerische Editionsprojekt „Der späte Nietzsche“ veröffentlicht Friedrich Nietzsches späten Nachlass erstmals vollständig und manuskriptgetreu. Die Manuskriptedition erscheint seit 2001 in der von Giorgio Colli und Mazzino Montinari begründeten Kritischen Gesamtausgabe der Werke als neunte Abteilung (KGW IX). Die Publikation der noch ausstehenden Manuskripte erfolgt zusätzlich in…
Das Institut des Dicziunari Rumantsch Grischun (IDRG) mit Sitz in Chur ist Herausgeber des grössten bündnerromanischen Wörterbuches. Dieses enthält den gesamten seit dem 16. Jahrhundert bis heute dokumentierten Wortschatz aller Idiome und Dialekte, eingeschlossen die gesprochene Sprache.
Das DRG ist eines der vier nationalen Wörterbücher der Schweiz. Die übrigen Institute befinden sich in…
Das Doppelkloster Königsfelden gehörte Zeit seines Bestehens (1308-1528) zu den zentralen klerikalen Institutionen des Aargaus und übte auch danach während Jahrhunderten eine grosse Anziehung auf die Menschen der Region und darüber hinaus aus. Das Projekt macht die reiche Überlieferung aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit für die Forschung und interessierte Laien in Form einer digitalen…
Die Karteikartensammlung der Universität München, 1992 von Prof. Dr. P. Attinger abgeschrieben und geordnet, wird seither laufend von ihm erweitert und ergänzt. Der Grundstock von ca. 17 000 Karten nach der Abschrift ist bis heute auf ca. 75 000 Karten angewachsen. Aufgenommen werden sumerische Lexeme und deren Belege, hautpsächlich in der Sekundarliteratur. Die Lexeme sind sowohl in ihrer…
Seit 2005 ediert e-codices als digitale Handschriftenbibliothek der Schweiz mittelalterliche und neuzeitliche Handschriften auf dem Internet. Die hochwertige und innovative Präsentation macht das Projekt zu einem national und international anerkannten Forschungsinstrument. Zurzeit sind 2‘480 Handschriften aus 97 Bibliotheken online (Stand 26. Oktober 2020). Das Projekt ist frei zugänglich (Open…
Gottfried Sempers zweibändiger «Stil in den technischen und tektonischen Künsten, oder Praktische Aesthetik» (1860/63) wird erstmals in einer kritischen, digitalen Edition präsentiert. Die verschiedenen Publikationsstufen werden über digitale Faksimiles und Transkriptionen zugänglich gemacht: Manuskripte, Reinschriften, Druckfahnen, Drucke und ihre Varianten, Vorzeichnungen für Illustrationen,…
Heinrich Bullinger (1504-1575) übernahm nach dem frühen Tod Zwinglis (1531) als junger Mann das Steuer der Zürcher Kirche und machte Zürich zu einem der Zentren des protestantischen Europa. Er hinterließ einen umfangreichen Briefwechsel, der aus 10'000 an ihn gerichteten und 2'000 von ihm selbst geschriebenen Briefen besteht, und der zu den umfangreichsten Briefwechseln des 16. Jahrhunderts…
Der Kunstwissenschaftler Heinrich Wölfflin (1864–1945) gehört zu den international und bis heute einflussreichsten Autoren des Faches. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe werden unter der Leitung von Prof. Dr. Tristan Weddigen und Prof. Dr. Oskar Bätschmann Heinrich Wölfflins gesammelte Werke herausgegeben. Die auf vierzehn Bände ausgelegte Edition…
Die historisch-kritische Jeremias Gotthelf-Edition hat in ihrer Printausgabe (HKG) wie in ihrer digitalen Ausgabe (dHKG) das Ziel, die Werke des Lützelflüher Pfarrers Albert Bitzius und Volksschriftstellers Jeremias Gotthelf für die vertiefte Beschäftigung in Lehre und Forschung sowie für einen weiteren Kreis von Interessierten vollumfänglich zugänglich zu machen. Sie bietet das Gesamtwerk von…
Das Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS) ist ein Dokumentations- und Informationszentrum, in dem die numismatischen Quellen – Münzfunde und relevante Dokumente – der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein erfasst und dokumentiert werden.
Das Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS) wurde 1992 von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) gegründet. Unsere…
The research project Johann Caspar Lavater - Historical-Critical Edition of Selected Correspondence (JCLB) digitizes and records the inventory of the well over 20,000 letters from and to Lavater in order to edit selected correspondence in a web-based online edition and to make Lavater's entire correspondence synoptically accessible for research for the first time in all its complexity and scope.…
Im Projektzeitraum von sechs Jahren ist zum einen die Gesamtedition der Rezensionen Albrecht von Hallers (darunter mehr als 9'000 im führenden deutschsprachigen Rezensionsorgan Göttingische Gelehrte Anzeigen) als eines zentralen, aber noch weitgehend unbekannten Teils seines Œuvres geplant. Zum anderen soll eine begründete Auswahl von inhaltlich damit zusammenhängenden rund 8'000 Briefen ediert…
Der Artusroman ›Parzival‹ des Wolfram von Eschenbach gehört zu den bedeutendsten Dichtungen der höfischen Literatur um 1200. Die grundlegende Ausgabe von Karl Lachmann aus dem Jahr 1833, zu ihrer Zeit ein editorisches Meisterwerk, kann gegenwärtigen textkritischen Anforderungen nicht mehr genügen, da sie nur einen Bruchteil der heute bekannten Überlieferungsträger be-rücksichtigt und die…
Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) bietet in seinem Rechercheportal eine einzigartige Fülle an wissenschaftlich fundierten Informationen zum historischen und zeitgenössischen Schweizer Kunstschaffen als Open Access auf dem Internet an. Zu diesen Online-Angeboten gehören das viersprachige „SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz“ (www.sikart.ch), verschiedene elektronische…
Seit 1898 gibt die Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins eine Sammlung der im Gebiet der heutigen Schweiz entstandenen Rechtsquellen heraus, die Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (SSRQ). Ediert wird rechtshistorisches Quellenmaterial vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (1798). Bisher sind über 130 Bände oder mehr als 80’000 Seiten Quellentexte und Kommentare aus allen…
Das Schweizerische Idiotikon ist ein Institut zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache und ihrer Dialekte in der Schweiz. Seine Hauptaufgabe ist die Erarbeitung des Wörterbuchs der schweizerdeutschen Sprache (Schweizerisches Idiotikon) in gedruckter und digitaler Form. Dieses Werk beschreibt den alemannischen Wortschatz in der Schweiz vom Spätmittelalter bis ins 21. Jahrhundert.…
Die Datenbank dokumentiert die rege Theateraktivität des Hôtel de Musique von 1766 bis 1905. Das Repertoire umfasst die Sparten Theater, Oper, Ballett, Konzert und ausserordentliche Veranstaltungen. Die Bestandsaufnahme vermittelt ein lebendiges und farbiges Bild der Berner Theaterkultur im 19. Jahrhundert. Das Projekt ist im Rahmen eines Referats über die Berner Theatergeschichte im Seminar…